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Östringer Weg 18, 49090 Osnabrück

Der sechsspurige Betrieb der A30 ist die Alternative zum Bau der A33-Nord!

Die Situation auf der linken Fahrbahnhälfte zeigt: Drei Fahrspuren je Richtung sind möglich.
Durch Reduzierung des 4 m breiten Mittelstreifens ließe sich sogar noch weiterer Platz gewinnen.

Dr. Matthias Schreiber

Es gibt vielfältige Gründe, den Bau der A33-Nord abzulehnen. Darauf hat nicht nur das Umweltforum auf dieser Seite wiederholt hingewiesen (siehe Links am Ende der Seite). Ein Positionspapier, verfasst von Prof. Dr. J. Deiters, stellt die Argumente noch einmal zusammen. Es sind dies:

  • Das Verkehrsaufkommen ist überwiegend zurückgegangen.
  • Aufgrund des hohen Anteils an Quell- und Zielverkehr würde der Bau der A33-Nord nur zu einer geringen Entlastung der Bundesstraße B68 im Stadtgebiet von Osnabrück führen.
  • Der Engpass der A30 im Süden von Osnabrück geht nicht primär auf den Fernverkehr, sondern auf den hohen Anteil an Stadt- und Regionalverkehr.
  • Als nur noch abwegig ist der Gedanke zu bezeichnen, wonach die A33-Nord als Ausweichstrecke für die Zeit des Ausbaus der A30 auf sechs Spuren erforderlich wird.
  • Schließlich verbietet sich die A33-Nord auch aus ökologischen Gründen. Sie führt zu massiven zusätzlichen Belastungen des Klimas, wenn Waldbestände und kohlenstoffreiche Böden in großem Umfang beseitigt werden müssen.

Und nicht zuletzt kommt es zur Zerschneidung ökologisch hochwertiger Räume, die nicht nur für das europäische Schutzgebietsnetz Natura 2000 eine hohe Bedeutung haben, sondern auch einen wichtigen Erholungsraum darstellen.

Den sechsspurigen Betrieb der A30 kurzfristig umsetzen!

Die Lösung, die all diese Verwüstungen und Gewalttätigkeiten an Natur und Landschaft vermeidet, ist der sechsspurige Betrieb der A30! Die aktuellen Verkehrsbedingungen auf der A30 zwischen dem Lotter Kreuz und dem Südkreuz von Osnabrück zeigen, dass die A30 dafür noch nicht einmal ausgebaut werden muss. Denn derzeit findet in Fahrtrichtung Hannover bereits ein dreispuriger Betrieb statt, der ohne eine Beschränkung der Geschwindigkeit möglich ist. Tempo 100 – aus Klimaschutzgründen sowie ein Gebot der unbedingten Vernunft – galt vorher und gilt auch im derzeitigen Baustellenbetrieb. Was also spricht dagegen, nach Abschluss der Reparaturarbeiten auf der A30 dieses Teilstück dauerhaft sechsspurig zu betreiben? Unterstützt durch verkehrsleitende Maßnahmen käme es so kurzfristig zu einer verkehrlichen Entlastung. Es sollte möglich sein, die erforderlichen planerischen und baulichen Schritte bis spätestens Sommer 2024 umzusetzen – Stichwort: Deutschlandtempo! Hier gibt es keine zusätzlichen Umweltbelange zu beachten, Anwohner werden eher ent- als belastet. Und wenn dem Verkehrsminister und seinen nachgelagerten Behörden die Fantasie für eine so zügige Umsetzung fehlt: Man möge bei Minister Habeck nachfragen: Ihm war es möglich, unter Ausschaltung von Regelungen der Umweltprüfung und des Artenschutzes flächendeckende Industrialisierungen der Landschaft durch Windkraft oder den Bau von Flüssiggasterminals (LNG) an der Küste in kürzester Zeit durchzupeitschen.

Für die Stadt Osnabrück und die Region bestünde der Charme einer sechsspurigen Verkehrsführung auf der A30 – ohne deren Ausbau – darin, die Wirkung schon kurzfristig beobachten zu können, ohne vorher ein aufwendiges Planungsverfahren und umfangreiche und kostspielige Baumaßnahmen durchführen zu müssen. Eine auf 3-5 Jahre angelegte Begleituntersuchung würde Zeit lassen, die Ausgestaltung eines Verkehrsleitsystems nachzusteuern oder auf Sondersituationen zu reagieren.

Sollte sich die sechsspurige Verkehrsführung auf der bestehenden Trasse als nicht tragfähig erweisen, bliebe immer noch eine schrittweise Erweiterung, die z.B. die Anlage von Nothaltebuchten oder Anpassungen an Auf- und Abfahrten vorsehen könnten, wenn sich hier Probleme abzeichnen sollten. Ein weiterer Schritt wäre dann der echte sechsspurige Ausbau.

Erst dann, wenn sich auch eine solche Maßnahme nach gründlicher begleitender Untersuchung der Verkehrsentwicklung als unzureichend erweist, darf der Neubau der A33-Nord überhaupt noch einmal Gegenstand einer Prüfung werden. Dazu verpflichten uns der sparsame Umgang mit den begrenzten Haushaltsmitteln und die Notwendigkeit, unsere schon jetzt überstrapazierte Natur als Lebensraum für Tier und Mensch zu schonen.

Vorher alle Optionen auszuschöpfen, die den Bau der A33-Nord vermeiden helfen, ist deshalb das Gebot der Stunde, weil es hilft, wieder in einen Dialog über die Gestaltung des Verkehrs im Raum Osnabrück einzutreten. Gerade die betroffenen Kommunen sind an einem guten Miteinander interessiert. Zank und Streit mag für viele zwar den höheren Unterhaltungswert haben. Davon haben wir in vielen Bereichen aber schon mehr als genug. Sie führen hier jedenfalls nicht zu dem Ziel, die Situation für die betroffenen Menschen möglichst bald zu verbessern.

(Alle Bilder: Umweltforum)

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